Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist mir besonders wichtig. Nicht nur wegen der Gesundheit, sondern auch für mein Wohlbefinden. Ich möchte es heute nicht mehr missen, einfach in meinen Garten zu gehen und mir mit selbst gepflanztem Gemüse und Obst einen Salat zu machen. Oder kleine Unternehmen zu unterstützen, die z.B. Mehl oder Käse noch sehr hochwertig und nicht in Massen produzieren. Ich kaufe gerne bei kleinen Landmetzgern ein, hole mein Gemüse beim Gärtner vor Ort und esse gerne mal an einem Sonntag auf dem Land in kleinen Gaststätten Schweinebraten mit Klöße. Das ist meine gesunde Lebensweise.
Viele definieren eine gesunde Ernährung als fettarm, ohne Zucker, nur Salat ohne Dressing etc. Für mich heißt gesund, dass ich mich von allem ernähre und das alles in Maßen. Ich bin der Meinung, dass klar, die Ernährung eine große Rolle im Leben spielt, aber viel, viel wichtiger ist die Bewegung für die Gesundheit. Was war ich früher noch aktiv. Wenn ich nicht draußen gespielt habe und mit dem Fahrrad Kilometerweit gefahren bin, war ich beim Schwimmen, hab Kickboxen und Karatelehrgänge belegt, hab getanzt oder sonstige Aktivitäten gemacht. Und jetzt? 3-4 Mal die Woche Sport daheim. Bisschen Seilspringen, bisschen Pilates und leichtes Gewichttraining. Fehlt mir das Aktiv sein? Absolut! Geht es Ihnen genauso?
Das werde ich dieses Jahr grundsätzlich ändern. Sei es spazieren gehen, schwimmen oder Sonstiges. Mir fehlt dass total, aktiv was zu machen. Den ganzen Tag nur sitzen und lernen liegt mir einfach nicht. Dazu kommt die typischen 80/20 Regel – also 80 % gesund und 20 % “ungesund” zu leben. Ungesund steht hier in Gänsefüßen, weil ich der Meinung bin, dass mal ein Donut oder mal eine Pizza nicht lebensgefährlich für eine gesunde Lebensweise sind, solange es sich in Grenzen hält. Ganz im Gegenteil – es ist sogar gut für Geist und Seele. Gelüste sollen nicht unterdrückt werden, sondern man sollte auf sie hören. Nicht umsonst sagt uns der Körper, was er benötigt.
Deswegen wollte ich euch einfach mal einen Essensplan von mir zeigen. Jeden Sonntag setze ich mich mit meiner Mum hin und überlege, was wir jeweils essen könnten, was wir noch kaufen müssten und was wir vielleicht schon vorbereiten können. Wenn Mittag nichts explizit drinnen steht, greife ich gern mal zu einem Snack (Riegel von Foodloose, Koro und Co. oder von mir selbstgebackene oder selbstgemachte Snacks) oder mache mir einen Smoothie. Gemüse und Obst versuche ich täglich 2-3 Mal einzubauen. Fisch mindestens 1 Mal die Woche, vegetarisch 3-4 Mal. Und ganz wichtig zu erwähnen ist auch: Der Plan ist für uns nur eine Richtlinie. Wenn ich Lust auf Nudeln habe und es steht was anderes drinnen, dann mache ich mir trotzdem Nudeln und verschiebe das andere um einen Tag oder auf nächste Woche, je nachdem wie sich die Lebensmittel halten. So zwanglos wie möglich und dennoch hat man eine Richtlinie.